Lebensfreude zurückgewinnen

Heute stelle ich einen aktuellen, guten und kompakten Ratgeber vor:

 

Gabriele Pitschel-Walz:

Lebensfreude zurückgewinnen. Ratgeber für Menschen mit Depressionen und deren Angehörige.

München, 2. Auflage 2018

Der Klappentext

Depressionen – wie kommt es zu dieser häufigen seelischen Erkrankung? Was hilft mir? An wen kann ich mich wenden? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Wie können Angehörige beim Umgang mit der Erkrankung helfen?

Durch ihre langjährige Erfahrung als psychologische Psychotherapeutin und Leiterin von Informationsgruppen mit Patienten und Angehörigen (psychoedukative Gruppen) ist die Autorin bestens mit den Problemen und der Hilflosigkeit vertraut, denen sich Menschen mit Depressionen und deren Angehörige ausgeliefert fühlen.

Dieser Ratgeber steht Patienten mit Depressionen und deren Angehörigen hilfreich zur Seite:

  • optimal als Vertiefungslektüre begleitend zur psychoedukativen Gruppe

  • laiengerechte und anschauliche Wissensvermittlung

  • auch ohne Hintergrundinformationen ein hilfreicher Begleiter

  • orientiert am aktuellen Stand der Behandlungsmethoden und Forschungsergebnisse

  • mit ausführlichem Kontaktadressenteil.

Es gibt ein Licht am Ende des Tunnels!“

 

Die Autorin

Gabriele Pitschel-Walz ist psychologische Psychotherapeutin und Leiterin von Psychoedukations-Gruppen am Klinikum Rechts der Isar, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der TU München.

Diese Arbeit macht sie nicht nur sachlich-professionell, sondern auch im dialogischen Austausch und auf Augenhöhe mit den Patientinnen und Patienten. Dies zeigt sich auch auf der letzten Seite des Anhangs, auf der sie sich direkt an die Leser wendet: „Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Depression haben oder Kommentare, Anregungen oder Kritik äußern wollen, wenden Sie sich bitte direkt an die Autorin. Ihre Fragen und Verbesserungsvorschläge können evtl. in einer Neuauflage des Ratgeberbuches berücksichtigt werden. Mit Ihrer Hilfe kann das Buch noch weiter auf die Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen und ihrer Familien zugeschnitten werden. Vielen Dank!“

Ist das nicht großartig!?! Ein solcher dialogischer Ansatz ist sicher nicht die Regel und ich finde das ganz wunderbar!

 

Das Buch

Der Ratgeber ist in 8 Kapitel plus einen Anhang gegliedert:

1. Kapitel

Das erste Kapitel steht unter der Überschrift: Was ist eine Depression?

Es werden folgende Fragen beantwortet:

  • Ist Traurigkeit dasselbe wie Depression?

  • Ist Melancholie dasselbe wie Depression?

  • Wann braucht man professionelle Hilfe?

  • Wie erleben die Betroffenen eine Depression?

  • Wie entwickelt sich eine Depression?

  • Wie wird die Diagnose „Depression“ gestellt?

  • Welche Formen von Depressionen gibt es?

Gabriele Pitschel-Walz macht gleich zu Beginn deutlich, dass eine Depression eine psychische Krankheit ist und nichts zu tun hat mit „Geisteskrankheit“, „Verrücktheit“ oder mangelnder Intelligenz.“ Im Gegenteil, oft leiden besonders tüchtige, sensible und kreative Menschen, die in ihrem Tätigkeitsumfeld oder in der Gesellschaft viel Anerkennung finden, zeitweise unter Depressionen. Depressionen sind relativ weit verbreitet. Etwa 20% der Bevölkerung – das heißt jeder Fünfte – erkranken zumindest einmal im Laufe ihres Lebens an einer Depression, Frauen doppelt so häufig wie Männer. In Deutschland sind derzeit zwischen 8 und 11 Millionen Menschen von einer depressiven Erkrankung betroffen. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden zum gegenwärtigen Zeitpunkt weltweit 350 Millionen Menschen an einer klinisch bedeutsamen also behandlungsbedürftigen Depression.“

Ein Depressionstest des amerikanischen Psychiaters Ivan K. Goldberg mit 18 Punkten kann eine Orientierung bieten, ersetzt aber keine ärztliche oder psychotherapeutische Diagnose. Unter der Fragestellung, wie Betroffene eine Depression erleben, werden Veränderungen im Fühlen (u.a. unendliche Traurigkeit, Gefühlsleere oder Getriebenheit), körperliche Beschwerden (Dauermüdigkeit, Kopf- und Rückenschmerzen, Magen-Darm-und Herz-Kreislauf-Beschwerden usw.), Veränderungen im Verhalten (z.B. Antriebsschwäche) und im Denken (Konzentrationsstörungen, Blockaden usw.) dargestellt.

Es folgt ein hoffnungsvoller Ausblick: „Glücklicherweise geht jede depressive Phase einmal zu Ende oder es zeigt sich zumindest eine deutliche Besserung. Auch Menschen mit sehr schweren Depressionen können erfolgreich behandelt werden. Oft finden sie innerhalb weniger Wochen ihre Lebensfreude wieder und kehren mit neuem Mut in ihr Leben zurück.“

2. Kapitel

Im zweiten Kapitel geht es um die Ursachen von Depressionen und die folgenden Fragen:

  • Inwieweit spielt Vererbung eine Rolle?

  • Wer neigt zu Depressionen?

  • Ist Depression eine Stoffwechselkrankheit?

  • Chemie und Seele, ist das kein Widerspruch?

Die Autorin betont, dass mehrere Ursachen zu einer Depression führen. Genetische Faktoren beeinflussen die Entstehung von Depressionen, eine gewisse Vulnerabilität, also Anfälligkeit, ebenso und natürlich spielen Stress und Stoffwechselstörungen im Gehirn eine Rolle.

3. Kapitel

Das dritte Kapitel widmet sich der Frage, wie Depressionen behandelt werden. Unterfragen sind:

  • Wie können Medikamente helfen?

  • Wie kann Psychotherapie bei Depressionen helfen?

  • Welche zusätzlichen Therapien können hilfreich sein?

  • Was ist die beste Behandlungsmethode?

  • Ist Heilung möglich?

Gabriele Pitschel-Walz gibt einen Überblick über die wichtigsten Therapieverfahren bei einer depressiven Erkrankung:

Medikamente und weitere somatische Therapieverfahren wie Schlafentzug, Lichttherapie, Elektrokrampftherapie und Repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS), Psychotherapie wie Psychoedukation (also die Verknüpfung von sachlicher Informationsvermittlung über die Krankheit mit den psychotherapeutischen Wirkungen einer Therapie oder Gruppentherapie), Kognitive Verhaltenstherapie, Entspannungs- und Achtsamkeitstraining, Interpersonelle Psychotherapie, Psychotherapie der chronischen Depression (CBASP), Tiefenpsychologische Kurztherapie, Familien- und Paartherapie und seltener klassische Psychoanalyse,

Soziotherapeutische Maßnahmen in Bezug auf materielle Grundversorgung, Arbeit, Wohnung, Finanzen, Versorgung der Kinder und Freizeitgestaltung sowie

Ergänzende Therapieformen wie Ergo-, Kunst-, Musik-, Sport-/Bewegungs- und Arbeitstherapie.

4. Kapitel

Im vierten Kapitel beantwortet Pitschel-Walz die Frage, was man selbst tun kann, um aus einer depressiven Krise herauszukommen und langfristig gesund zu bleiben. Dabei behandelt sie das Denken-Fühlen-Handeln-Dreieck und Punkte wie:

  • angenehme Aktivitäten im Alltag einplanen (inkl. einer Liste mit Vorschlägen)

  • in Bewegung bleiben

  • sich selbst etwas Gutes tun

  • Entspannungsverfahren erlernen und in den Alltag einbauen

  • sich fordern, aber nicht überfordern

  • auf die eigenen Gefühle achten (mit dem Beispiel einer Alltagssituation)

  • Freundschaften pflegen

  • positive Lebenseinstellung gewinnen

  • Achtsamkeit praktizieren

  • Probleme lösen statt Grübeln (mit zwei drastischen Abbildungen zum Grübler

    versus Problemlöser)

  • auf Warnzeichen achten und rechtzeitig Hilfe in Anspruch nehmen

  • Medikamente regelmäßig einnehmen

  • Hoffnung bewahren

  • Was tun bei Selbstmordgedanken?

    Zum vorletzten Punkt ein Zitat von Andrew Salomon: „Ich habe jemand sagen gehört, dass man in der schweren Depression ohnehin begraben ist. Das mag unangenehm sein, bietet aber im Unterschied zum wirklichen Grabestod noch Spielraum für Besserung.“

5. Kapitel

Das fünfte Kapitel steht unter der Frage, was Angehörige und Freunde für die Patienten und für sich selbst tun können. Wichtige Unterpunkte sind:

  • sich über die Erkrankung informieren

  • immer wieder Hilfe geben, Verständnis und Interesse am anderen zeigen

  • Gefühle zulassen

  • sich Zeit für sich selbst nehmen

  • Hilfe annehmen

  • die Behandlung des Patienten unterstützen

  • auf Anzeichen für Selbstmordpläne achten

  • Geduld, Hoffnung, Humor und Optimismus bewahren

  • Was kann man tun, wenn ein depressiver Angehöriger keine Hilfe akzeptiert?

  • Was können die Angehörigen für sich tun?

  • Und was ist mit den Kindern?

In Bezug auf die Angehörigenberatung weist Gabriele Pitschel-Walz auf die

sogenannten „Trialogischen Gespräche“ hin, die auch ich im Kontext einer Psychiatrie-Fortbildung ebenso gewinnbringend für alle Beteiligten wie überzeugend fand. Es handelt sich dabei um Gespräche, an denen sowohl Angehörige, Patientinnen und Patienten als auch professionelle Helfer beteiligt sind. Ein Anlass könnte z.B. das Besprechen des Therapiekonzepts oder die Vorbereitung auf die Entlassung nach einem Klinikaufenthalt sein.

6. Kapitel

Im sechsten Kapitel beschäftigt sich die Autorin mit der Frage, was im Krisenfall zu tun ist. Dabei erörtert sie die beiden Unterfragen:

  • Was können Betroffene selbst tun?

  • Was können Angehörige und Freunde tun?

Hilfreich sind Auflistungen konkreter Punkte und ein Muster für einen Krisenplan.

7. Kapitel

Das siebte Kapitel steht unter der Fragestellung, welche Unterstützung Selbsthilfegruppen bieten. Beschriebene Unterpunkte sind:

  • Wie finde ich eine Selbsthilfegruppe?

  • Welche Selbsthilfegruppen gibt es für Angehörige?

  • Social Media und Selbsthilfeprogramme im Internet

  • Deutsches Bündnis gegen Depression e.V.

8. Kapitel

Im achten und letzte Buchkapitel geht die Psychologin der Frage nach, welche professionellen Hilfen es gibt und bespricht dabei die folgenden Unterpunkte:

  • Berufsgruppen, die therapeutisch tätig sind

  • Wie kommt man zu einer Psychotherapie?

  • Sozialpsychiatrische Dienste

  • Krisen- und Notfalldienste

  • Depressionsbehandlung in Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie

  • Depressionsbehandlung in Kliniken für Psychosomatik und Psychotherapie

  • Hilfen für Kinder psychisch Kranker

Im hilfreichen Anhang des Ratgebers finden sich dann noch Literaturempfehlungen, Internetseiten und hilfreiche Adressen sowie die bereits erwähnten Worte an die Leserin/den Leser.

 

Kognitive Verhaltenstherapie und Achtsamkeitstraining

Alle im Ratgeber behandelten Punkte sind wichtig und interessant. Dennoch möchte ich zwei gesondert herausgreifen, die in einem Zusammenhang mit meiner Praxis stehen: Kognitive Verhaltenstherapie und Achtsamkeitstraining.

 

Kognitive Verhaltenstherapie

Die Psychotherapeutin schreibt: „Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) stellt keine eigene Therapieschule dar, sondern es handelt sich um eine Erweiterung der Verhaltenstherapie durch kognitive (auf das Denken bezogene) Methoden. Im therapeutischen Prozess wird auch Wert auf die Gedanken, Gefühle, Wünsche und Einstellungen gelegt. Es geht darum, den Patienten zu helfen, ihre negativen Selbstinstruktionen, d.h. innere, auf sich selbst bezogene Handlungsanweisungen und Kommentare, zu verändern. Die kognitive Verhaltenstherapie versucht den Patienten dabei zu unterstützen, sich selbst, seine Umwelt und die Zukunft realistischer und in einem günstigeren Licht zu sehen und dadurch Einfluss auf seine Stimmungslage zu nehmen.

Es ist durchaus vorstellbar, dass negative bzw. positive Gedanken in unserem Gehirn über unterschiedliche Nervenbahnen geleitet werden. Wenn es deshalb gelingt, negative Gedanken zu stoppen und die ´Denkenergie` auf positive Leitungsbahnen umzulenken, dann hat dies ganz sicher mittelfristig auch Einfluss auf das Gleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn. Positive Gedanken sind deshalb wie ein körpereigenes Medikament einzuordnen.“ Hey, das ist ja ein geradezu revolutionärer Ansatz! Großartig!

Pitschel-Walz führt die verhaltenstherapeutische Behandlung der Depression dann noch näher aus. Sie verweist auf deren behaviorale (auf das Verhalten bezogene), kognitive (auf das Denken bezogene) und emotionsfokussierte (auf das Hervorrufen von Gefühlen abzielende) Therapiestrategien. Außerdem verweist sie auf mögliche Elemente einer solchen Behandlung wie:

  • Anleitung zur Selbstbeobachtung,

  • planvolle Steigerung angenehmer Aktivitäten,

  • negative Gedanken erkennen und korrigieren lernen,

  • Quellen des Selbstwerts herausarbeiten und stärken,

  • Entspannungsmöglichkeiten wie z.B. die Progressive Muskelrelaxation erlernen,

  • Achtsamkeit lernen,

  • direkten Zugang zu den Gefühlen herstellen und

  • soziale Fertigkeiten verbessern.

 

Achtsamkeitstraining

Hier schreibt die Autorin: „Das Konzept und die Praxis der Achtsamkeit ist in der westlichen Welt in den letzten Jahren populär geworden, d.h. in der Fachliteratur wie in der Laienpresse wird vermehrt das Konzept vorgestellt und die Durchführung von Achtsamkeitsübungen zur Verminderung von Stress oder bei der Behandlung von Depressionen oder Angstzuständen als eine sehr wirkungsvolle Ergänzung zu einer Psychotherapie empfohlen. Bewusstheit oder Achtsamkeit als eigene Lehre oder Übungsweg hat sich ursprünglich im Rahmen der buddhistischen Traditionen im asiatischen Raum entwickelt. Achtsamkeit ist dabei eine Haltung, die den gesamten Alltag durchzieht.

Sie ist gekennzeichnet durch:

  • bewusste Aufmerksamkeitslenkung auf das gegenwärtige Geschehen

    (Konzentration auf das Hier und Jetzt)

  • Akzeptanz (d.h. Annehmen der Situation, der eigenen Gedanken und Gefühle).

Diese Haltung kann durch Achtsamkeitsübungen erlernt werden. Achtsamkeit kann in vielen alltäglichen Bereichen praktiziert werden: beim Gehen, Stehen oder Sitzen, beim Zubereiten von Tee, beim Atmen etc.

Ende des 20. Jahrhunderts wurde das Achtsamkeitskonzept in den westlichen Kulturen aufgegriffen und es wurde versucht, es für Menschen, die unter Stress oder psychosomatischen Beschwerden leiden, nutzbar zu machen. Bekannt wurde z.B. die von Jon Kabat-Zinn entwickelte Gruppentherapie zur Stressbewältigung ´Mindfulness-Based Stress Reduction` (MBSR), in der Achtsamkeitsübungen und das Erlernen einer achtsamen Haltung eine große Rolle spielen. In Studien konnte gezeigt werden, dass durch diese Form der Gruppentherapie die Patienten nicht nur achtsamer wurden, sondern auch Ängste, Schmerzen oder Depressionen nachließen und die Lebensqualität anstieg. Daher wurde von verschiedenen Psychotherapierichtungen das Achtsamkeitskonzept mit aufgenommen und wird auch in der verhaltenstherapeutischen Behandlung von Depressionen sowohl in den Kliniken als auch ambulant eingesetzt.“

Das ist eine schöne Zusammenfassung des Achtsamkeitskonzepts in Bezug auf Depressionen und Psychotherapie!

 

Meine Meinung

Im erfrischenden Gegensatz zu manch anderem Fachbuch zum Thema entwickelt die Leserschaft nach der Lektüre nicht selbst eine Depression, weil das Buch vor Dunkelheit und Kälte nur so strotzt. Vielmehr finden sich moderne Erkenntnisse ebenso sachlich-differenziert wie empathisch-warmherzig mit einer Prise Humor dargestellt.

Dazu tragen auch die regelmäßig eingestreuten Zitate bei – wie zum Beispiel das von Carl Gustav Jung in Kapitel eins: „Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar; und das Wort Glück würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit.“ Oder das von Erich Kästner: „Die Traurigkeit kommt und geht ganz ohne Grund. Und angefüllt ist man mit nichts als Leere. Man ist nicht krank. Und ist auch nicht gesund. Es ist, als ob die Seele unwohl wäre.“ Mir gefällt auch das Zitat von Robert Louis Stevenson im vierten Kapitel: „Im Leben geht es nicht nur darum, gute Karten zu haben, sondern auch darum, mit einem schlechten Blatt gut zu spielen.“ Und das von Immanuel Kant im fünften Kapitel: „Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht zu den vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.“

Ich empfehle dir, den kompakten Ratgeber auf jeden Fall zu lesen, wenn du selbst erkrankt bist oder ein lieber Mensch in deiner Umgebung oder du dich einfach mal schlau machen möchtest!

Und Kognitive Verhaltenstherapie und Achtsamkeitstraining gibt es auch bei mir in der Praxis – vereinbare gerne eine Schnupperstunde!

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Foto: Pixabay

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