Achtsamkeit…
Meditation & Achtsamkeit
Meditations-Übung: Vergebungsmeditation
Setze dich bequem hin.
Schließe die Augen.
Lasse den Atem ganz locker und natürlich strömen.
Geist und Körper entspannen sich.
5 Grundlagen für ein erfolgreiches Achtsamkeitstraining
Susanne Moeberg* regt dazu an, dir einen konkreten – an deinen Alltag und deine Möglichkeiten angepassten – Plan für dein ganz persönliches Achtsamkeitstraining zu erstellen. Sie rät, diesen übersichtlich und simpel zu halten und nur Anforderungen an dich zu stellen, die du auch erfüllen kannst. Du solltest nicht zu ehrgeizig ans Werk gehen, um schon bald erste Erfolge zu spüren.
Meditations-Übung: Mitfühlendes Umwandeln negativer Gedanken
Wenn du zu den Menschen gehörst, die regelmäßig wiederkehrende negative Gedankenmuster pflegen, die Gefühle der Scham oder Wertlosigkeit auslösen oder übermäßige Selbstkritik und enge Wertmaßstäbe widerspiegeln, solltest du diese Übung mindestens eine Woche, besser noch einen Monat lang machen.
Meditation: Was sind Mudras?
Matthias Mala1schreibt: „Der Begriff ´Mudra` stammt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie ´Siegel`. Mit dieser Bezeichnung wurden nicht nur die tatsächlichen Siegel belegt, die einst Zeichen der Macht waren, sondern auch rituelle Gesten, durch die die herrschenden Priester und Fürsten ihren Willen kundtaten und für jedermann ersichtlich besiegelten. Mudras sind also Handhaltungen, die zum Teil aus Gesten abgeleitet als auch eigens zu bestimmten Zwecken geschöpft wurden. Im heutigen Verständnis begegnen uns Mudras auf dreierlei Art: Einmal als choreografierte Gesten des asiatischen Tanztheaters von Indien über Thailand bis hin nach Indonesien. Ein anderes Mal als ausgeklügelte rituelle Gestik im Gottesdienst hinduistischer und buddhistischer Priester. Und schließlich ein weiteres Mal als die Gesundheit fördernden Handhaltungen in den traditionellen Heilkunden Asiens sowie in verschiedenen Formen des Yoga.“
Mach es dir leicht mit der Achtsamkeit!
Achtsam sein ist in Wahrheit so leicht, dass du es kaum glauben möchtest. Aber du bist es gewohnt, dich anstrengen zu müssen, um Veränderungen zu erreichen. Daher fällt es dir manchmal schwer, dich zu entspannen und Ruhe in der Einfachheit zu finden. Du glaubst, alles müsse mühsam sein. Das ist aber nicht der Fall. Es gibt keinen Grund, dir die Dinge schwerer zu machen als nötig.
Meditations-Übung: Visualisierung
Die Visualisierung ist eines der machtvollsten Werkzeuge der buddhistischen Psychologie. Auch die westliche Psychologie setzt es ein. Bei C.G. Jung wird es „aktive Imagination“ genannt, doch auch in zahlreichen Fantasiereisen findet sie Einsatz.
Achtsamkeitspraxis: Risiken und Nebenwirkungen
Vermutlich wird der Wunsch, Achtsamkeit zu praktizieren, das ein oder andere Mal unbewusst von dir sabotiert. Das ist normal. Wir sind es nicht gewohnt, uns zu spüren. Sowie wir unbeschäftigt sind, bekommen wir Angst, mit uns allein zu sein und stürzen uns hektisch in irgendwelche Tätigkeiten: wir schalten den Fernseher an, machen uns Sorgen, beklagen uns, essen, lesen, telefonieren, schreiben Nachrichten usw. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
Meditations-Übung: Mit der Weisheit der Zielsetzung Schwierigkeiten begegnen
Rufe dir einen Konflikt oder eine andere schwierige Situation ins Gedächtnis.
Denke an die letzten Begegnungen, die du diesbezüglich hattest.
10 gute Gewohnheiten: Achtsamkeit im Alltag
Achtsamkeit fordert nichts anderes von dir als dein Bewusstsein, deinen Körper und den jetzigen Augenblick. Du benötigst keinerlei Hilfsmittel und du kannst sie zu jeder Zeit und an jedem Ort praktizieren.