Sex ist die schönste Nebensache der Welt, heißt es. In privaten und beruflichen Gesprächen taucht er gelegentlich bis regelmäßig auf. Dabei entsteht allerdings eher der Eindruck, dass es sich um die am meisten missverstandene Sache der Welt handeln könnte. Ganz ehrlich: Ich bin regelmäßig konsterniert, was ich so zu hören bekomme. Und auch davon, was ich noch in mir für alte Gespenster herumgeistern sehe. Deshalb, und weil ich mich schon seit sehr langer Zeit auf den verschiedensten Ebenen mit dem Thema beschäftige, jetzt mal wieder ein Blog von mir darüber.
Ausgangspunkt der Überlegungen ist das Kapitel „Den inneren Mann und die innere Frau in Harmonie bringen“ aus einem Buch* über Neo-Tantra, in dem es v.a. um die Heilung in der Liebe, mehr Freude im Leben und die Transformation von Sexualität geht. Der Autorin geht es um die Verbindung der Lust des Körpers, der Freude des Herzens und der Ekstase des Geistes. Sie definiert Tantra als eine alte östliche Wissenschaft von der spirituellen Erleuchtung; als einen mystischen Weg, der Sexualität als Tor zur Ekstase und Erleuchtung mit einbezieht.