Achtsamkeit fordert nichts anderes von dir als dein Bewusstsein, deinen Körper und den jetzigen Augenblick. Du benötigst keinerlei Hilfsmittel und du kannst sie zu jeder Zeit und an jedem Ort praktizieren.
Susanne Moeberg
Meditations-Übung: Was nährt und was zehrt?
Wovon sich unsere Seele nährt und was an ihr zehrt, ist individuell verschieden. Vermutlich wirst du außerdem feststellen, dass es auch Dinge gibt, die gleichermaßen Kraft geben als auch kosten, beispielsweise die Beziehung zu deinem Partner oder deiner Partnerin.
Meditations-Übung: Das Herz offen halten
Vermutlich verschließt sich dein Herz mehrmals täglich ganz automatisch und unwillkürlich, sofern du nicht fest dazu entschlossen bist und etwas dafür tust, es jederzeit geöffnet zu lassen.
Meditations-Übung: Verschlossenes Herz
Du kommst in diese Welt als kleines offenes Wesen, das von Energie durchströmt wird. Doch leider lernst du schon recht früh in deiner Kindheit, dich zu verschließen, und tust dies dann unbewusst ein Leben lang. Dabei gewöhnst du dich im Laufe der Zeit so sehr an diesen Zustand, dass er dir irgendwann ganz natürlich vorkommt.
Achtsamkeit: Herz & Lebensenergie
Ein verschlossenes Herz ist furchtsam und hat Angst.
Ein hartes, zorniges Herz kommentiert und kritisiert.
Ein offenes Herz sieht selbst in den kleinsten Dingen Schönheit und Liebe.
Übung: Mit dem Atem still werden
Innere Stille finden
Viele – und auch gerade hochsensible – Menschen haben oft ein großes Bedürfnis nach innerer Stille. Da kann das Praktizieren von Achtsamkeit gut tun. Denn Gegenwärtigkeit ist eine Form der Intelligenz, die aus der Stille kommt – eine Art Weisheit des Herzens. Wenn du still wirst, gehst du hinter die Gedanken. Nirgendwo lösen sich Probleme besser als in der Stille.
Achtsamkeit & Meditation – Was ist der Unterschied?
Achtsamkeit ist eine Form der Meditation. Doch unterscheidet sich die Methode in einem wesentlichen Punkt von dem, was die meisten von uns unter Meditation verstehen. Ich bin schon vielen Menschen begegnet, deren Meditationsversuche gescheitert waren, weil sie stets von ihren wandernden Gedanken gestört wurden. Meist lag dies daran, dass sie sich zum Ziel gesetzt hatten, sich sämtlicher Gedanken zu entledigen.
5 positive Grundhaltungen durch Achtsamkeit
Achtsamkeit fördert Eigenschaften in dir, die sich ganz natürlich ergeben, wenn du dich in einem inneren Gleichgewicht befindest. Oder anders gesagt: Durch die Praxis der Achtsamkeit werden bestimmte Grundhaltungen in deinem Leben tiefer verankert. Zu diesen Grundhaltungen gehören:
Meditations-Übung: Gedanken benennen
Einleitende Gedanken
Nachdenken ist nicht verkehrt. Unser Geist ist zum Denken geschaffen und stets auf der Suche nach etwas, worüber er sich Gedanken machen kann.
Achtsamkeit: Gedanken sind nur Gedanken
Achtsamkeit
Achtsamkeit ist einfach – und zugleich schwierig, weil deine Gedanken ganz von allein ständig abschweifen, sich in Planspielen, Beurteilungen, Träumen und Fantasien verlieren wollen. Unser Geist ist ständig auf der Suche nach etwas, mit dem er sich beschäftigen kann.