Ein verschlossenes Herz ist furchtsam und hat Angst.
Ein hartes, zorniges Herz kommentiert und kritisiert.
Ein offenes Herz sieht selbst in den kleinsten Dingen Schönheit und Liebe.
Ein verschlossenes Herz ist furchtsam und hat Angst.
Ein hartes, zorniges Herz kommentiert und kritisiert.
Ein offenes Herz sieht selbst in den kleinsten Dingen Schönheit und Liebe.
Innere Stille finden
Viele – und auch gerade hochsensible – Menschen haben oft ein großes Bedürfnis nach innerer Stille. Da kann das Praktizieren von Achtsamkeit gut tun. Denn Gegenwärtigkeit ist eine Form der Intelligenz, die aus der Stille kommt – eine Art Weisheit des Herzens. Wenn du still wirst, gehst du hinter die Gedanken. Nirgendwo lösen sich Probleme besser als in der Stille.
Achtsamkeit ist eine Form der Meditation. Doch unterscheidet sich die Methode in einem wesentlichen Punkt von dem, was die meisten von uns unter Meditation verstehen. Ich bin schon vielen Menschen begegnet, deren Meditationsversuche gescheitert waren, weil sie stets von ihren wandernden Gedanken gestört wurden. Meist lag dies daran, dass sie sich zum Ziel gesetzt hatten, sich sämtlicher Gedanken zu entledigen.
Achtsamkeit fördert Eigenschaften in dir, die sich ganz natürlich ergeben, wenn du dich in einem inneren Gleichgewicht befindest. Oder anders gesagt: Durch die Praxis der Achtsamkeit werden bestimmte Grundhaltungen in deinem Leben tiefer verankert. Zu diesen Grundhaltungen gehören:
Heute stelle ich dir ein weiteres Buch zum Thema Hochsensibilität vor, mit dem ich mich sowohl persönlich als auch im Rahmen meines Arbeitsbereiches Psychotherapie/Beratung beschäftigt habe.
Georg Parlow: zartBESAITET. Selbstverständnis, Selbstachtung und Selbsthilfe für hochsensible Menschen.
Wien 2003
Einleitende Gedanken
Nachdenken ist nicht verkehrt. Unser Geist ist zum Denken geschaffen und stets auf der Suche nach etwas, worüber er sich Gedanken machen kann.
Achtsamkeit
Achtsamkeit ist einfach – und zugleich schwierig, weil deine Gedanken ganz von allein ständig abschweifen, sich in Planspielen, Beurteilungen, Träumen und Fantasien verlieren wollen. Unser Geist ist ständig auf der Suche nach etwas, mit dem er sich beschäftigen kann.
Ein zentraler Punkt der Achtsamkeitspraxis ist die Aufmerksamkeit auf den Atem.
Einführung
Ein zentraler Punkt der Achtsamkeitspraxis ist die Aufmerksamkeit auf den Atem. Manchmal kann es schwierig sein, alle Gedanken und Handlungsimpulse einfach zuzulassen, ohne automatisch darauf zu reagieren. Dann geht es darum, den Fokus gelassen davon weg auf etwas anderes – Neutrales – zu richten. Dazu eignet sich die Atmung sehr gut, denn auf sie können wir uns überall und jederzeit konzentrieren.
Achtsamkeit ist bewusstes Gegenwärtigsein. Es ist die Fähigkeit, seine volle Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt zu richten – in jedem einzelnen Moment. Andere Begriffe, die mitunter als Synonyme für Achtsamkeit benutzt werden, sind: Meditation, Geistesgegenwart, Wachsamkeit, Präsenz und Leben im Hier und Jetzt.
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