Wähle zuerst einen passenden Ort für deine regelmäßige Meditation aus. Lege dort dein Meditationskissen aus oder stelle einen bequemen Stuhl hin. Alles, was diesen Ort zu einem heiligen, besonderen Platz macht, solltest du nutzen: Bücher, Bilder usw.
Meditation & Achtsamkeit
5 positive Grundhaltungen durch Achtsamkeit
Achtsamkeit fördert Eigenschaften in dir, die sich ganz natürlich ergeben, wenn du dich in einem inneren Gleichgewicht befindest. Oder anders gesagt: Durch die Praxis der Achtsamkeit werden bestimmte Grundhaltungen in deinem Leben tiefer verankert. Zu diesen Grundhaltungen gehören:
Meditation: Die universelle Perspektive
Die buddhistische Psychologie kennt viele Methoden, um dich mit dem Blickwinkel des Universellen vertraut zu machen.
Meditations-Übung: Gedanken benennen
Einleitende Gedanken
Nachdenken ist nicht verkehrt. Unser Geist ist zum Denken geschaffen und stets auf der Suche nach etwas, worüber er sich Gedanken machen kann.
Meditation: Entstehung und Auflösung des Selbst
Das Selbst entsteht Augenblick für Augenblick in einem Prozess, den du in deiner Beobachtung nachvollziehen kannst. Es erwacht zum Leben, wenn wir uns mit einem Teil unserer Erfahrung identifizieren und sie mit „Ich“ oder „mein“ etikettieren: mein Körper, meine Persönlichkeit, meine Ansichten, meine Sachen.
Achtsamkeit: Gedanken sind nur Gedanken
Achtsamkeit
Achtsamkeit ist einfach – und zugleich schwierig, weil deine Gedanken ganz von allein ständig abschweifen, sich in Planspielen, Beurteilungen, Träumen und Fantasien verlieren wollen. Unser Geist ist ständig auf der Suche nach etwas, mit dem er sich beschäftigen kann.
Meditation: Geistige Zustände erkennen
Suche dir einen Tag aus, an dem du Probleme hast. Untersuche wie ein Wissenschaftler deine Geisteszustände – ohne Wertung und ohne Widerstand.
Meditations-Übung: Bewusst atmen
Ein zentraler Punkt der Achtsamkeitspraxis ist die Aufmerksamkeit auf den Atem.
Meditation: Der Fluss der Geräusche
Setze dich bequem hin. Schließe die Augen. Lasse deinen Körper zur Ruhe kommen.
Dein Atem fließt ganz natürlich.
Meditations-Übung: Mein Atem in diesem Moment
Einführung
Ein zentraler Punkt der Achtsamkeitspraxis ist die Aufmerksamkeit auf den Atem. Manchmal kann es schwierig sein, alle Gedanken und Handlungsimpulse einfach zuzulassen, ohne automatisch darauf zu reagieren. Dann geht es darum, den Fokus gelassen davon weg auf etwas anderes – Neutrales – zu richten. Dazu eignet sich die Atmung sehr gut, denn auf sie können wir uns überall und jederzeit konzentrieren.