Psychotherapie: Yoga bei Depression

Seit ich 1988 nach Norddeutschland gezogen bin, sehe ich die Hamburger Öffentliche Bücherhallen als unerschöpfliches Schatzkästchen an und bin immer wieder begeistert, was ich so alles finde, zum Beispiel diese CD.

 

Anna Trökes: Yoga bei Depression. Das Übungsprogramm

München 2017

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Stehe nicht weinend an meinem Grab

Zum Totensonntag am 24. November 2024

 

Stehe nicht weinend an meinem Grab, ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht.

Ich bin tausend Winde, die wehen, ich bin das Glitzern der Sonne im Schnee.
Ich bin das Sonnenlicht auf reifem Korn, ich bin der sanfte Regen im Herbst.
Wenn du erwachst in der Morgenfrühe, bin ich das schnelle Aufsteigen der Vögel im kreisenden Flug.
Ich bin das sanfte Sternenlicht in der Nacht.

Stehe nicht weinend an meinem Grab, ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht.
Du kannst mich nur nicht mehr sehen, nicht mehr berühren, aber ich werde immer da sein, egal wo du bist.
Ich werde der Wind sein, der zärtlich durch dein Haar streicht, der Regen, der sanft deine Haut berührt.
Der Regenbogen am Horizont, der dir die schönsten Farben schenkt, die Sonne, die dich wärmt und mit dir lacht.
Der Duft von Sommer, den du einatmest, die Erde, auf der du gehst.
Die Nacht, in der ich für dich die Sterne erstrahlen lasse, der Tag, der die tausend Überraschungen bringt.
Die Hoffnung, die dich trägt, wenn du traurig bist, dieses Gefühl, das in dir ist, wenn du glücklich bist.

Du kannst mit mir reden, ich werde dich immer hören, oder einfach weinen, dann nehme ich dich in meinen Arm, und du wirst dich frei fühlen.
Ich werde über deinen Schlaf wachen und dir wundervolle Träume schenken.
Du brauchst keine Angst haben, wenn du daran glaubst; du bist niemals allein, denn ich werde immer da sein, wenn du an mich denkst, so wie ich an dich denke.

(Zitat eines Lakota)

 

Trauer liebevoll umarmen – Sanfte Herz-Meditation bei Verlust durch Tod von Anika Henkelmann:

https://youtu.be/5ZK_tK93woI?si=Wtq0JiRqJnUDgSsX

 

 

 

 

 

Meditation: Waldbaden

Neulich in Nordhessen stand plötzlich auf einem Wegweiser im Wald das Wort „Waldbaden“. Den Begriff hatte ich schon öfter gehört und mich bisher nicht näher damit beschäftigt. Obwohl, von der regenerativen Kraft der Natur bin ich ja eh überzeugt. Sich im Grünen aufhalten, Bewegung an der frischen Luft, Ruhe und Besinnung fand ich schon immer toll und unendlich wohltuend. Nun sieht es aber so aus, als wurde dieses Thema bislang unterschätzt. Denn Waldbaden kann für den Körper und Geist viel größere und intensivere Auswirkungen haben als bisher angenommen. Lass uns also mal ein bisschen recherchieren:

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Psychotherapie: Königin und Samurai

Heute stelle ich ein Buch vor, das „der Liebe und dem Erwachen von Mann und Frau“ gewidmet ist.

 

Veit & Andrea Lindau:

Königin und Samurai. Wenn Frau und Mann erwachen.

München 2018

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